Der Wohnungskonzern will mit Verkäufen seine Schulden drücken. Zugleich mahnt Vonovia-Chef Rolf Buch weitere Energiesparmaßnahmen in Berlin an.
Wohnungssanierung im Berliner Wedding
Die Wohnungsgesellschaft Vonovia war im Juli mit der Ankündigung in die Kritik geraten, die Heiztemperatur in ihren Wohnungen abzusenken.
Bild: imago images/Jürgen Ritter
Frankfurt Die Aktie des Wohnungsriesen Vonovia reflektiert den Unmut der Investoren: Seit Jahresbeginn hat das im Dax notierte Papier überdurchschnittlich verloren. Nun reagiert Konzernchef Rolf Buch: Er kündigte an, sich in den kommenden Jahren von Immobilien mit einem Volumen von rund 13 Milliarden Euro zu trennen.
Auch die Pflegeheimsparte der Tochter Deutsche Wohnen steht zum Verkauf, wie das Handelsblatt bereits vor einigen Wochen berichtet hatte. Und schon zu Jahresbeginn hatte Vonovia angekündigt, selbst gebaute Wohnungen verstärkt zu verkaufen, statt in den eigenen Bestand zu nehmen.
Vonovia will sich zudem für Gemeinschaftsunternehmen mit Investoren öffnen. Mit den daraus erhofften Erlösen sollen die – vor allem durch die Übernahme von Deutscher Wohnen deutlich gestiegenen – Schulden abgebaut werden.
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