Der Immobilienkonzern warnt, dass im Fall einer Insolvenz nur höchstens 57 Prozent des Kapitals gerettet werden. Einige Investoren wollen das prüfen lassen.
Adler-Baustelle in Düsseldorf
Auf den Baustellen der Adler-Gruppe wie im Glasmacherviertel geht es nicht voran. Dafür soll die Umschuldung bis April erledigt sein.
Bild: Verfürden/Handelsblatt
Düsseldorf, Frankfurt, Berlin Der Streit um die Umschuldung des Immobilienkonzerns Adler Group spitzt sich weiter zu. Eine Gruppe von Anleihegläubigern hat ein Gutachten beauftragt, um Angaben des Konzerns beim High Court in London zu widerlegen. Adler-Juristen drohten Ende Februar mit einer Insolvenz und Notverkäufen – und beriefen sich ihrerseits auf eine Analyse der Boston Consulting Group (BCG) zum Zustand des Konzerns.
Die BCG-Berater kamen zu dem Schluss, dass Adler im Falle einer Insolvenz maximal 57 Prozent seiner Schulden zurückzahlen könne, möglicherweise auch weniger. Der Konzern hat sich mehr als sechs Milliarden Euro geliehen, den größten Teil davon über unbesicherte Anleihen.
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