Vor allem die fehlende Verfügbarkeit von Baugrundstücken, Grundstücksspekulationen und unterschiedliche Landesbauordnungen sind Ursachen für den Negativtrend.
Berlin Trotz Wohnungsmangels in vielen deutschen Regionen ist 2018 der erhoffte Aufschwung bei den Baugenehmigungen ausgeblieben. Ihre Zahl sank um 0,2 Prozent oder um 800 auf 347.300 genehmigte Wohnungen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte.
Bereits 2017 waren die Zusagen wegen des Einbruchs beim Bau von Flüchtlingsunterkünften um mehr als sieben Prozent gefallen, nachdem sie von 2008 bis 2016 kontinuierlich zugelegt hatten. Damit drohen Union und SPD ihr Ziel zu verfehlen: Sie haben im Koalitionsvertrag anvisiert, bis 2021 rund 1,5 Millionen Wohnungen zu bauen - das wären 375.000 pro Jahr.
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