Adler versucht seit geraumer Zeit, Schulden in Höhe von 6,3 Milliarden Euro abzubauen. Wenig hilfreich ist dabei, dass der deutsche Immobilienmarkt sich langsam dreht.
Projekt der Adler-Gruppe in Düsseldorf
Der Konzern wurde im letzten Jahr durch einen vernichtenden Bericht des Leerverkäufers Viceroy Research erschüttert.
Bild: Verfürden/Handelsblatt
Die Adler Group SA bemüht sich um eine neue Finanzspritze in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro, die dem Unternehmen Spielraum für den Verkauf von Vermögenswerten und seine finanzielle Sanierung verschaffen würde. Der Immobilienkonzern führt informierten Kreisen zufolge Gespräche mit einer Gruppe von Gläubigern und arbeitet mit Beratern an einer Bilanzanalyse, einer so genannten IDW S6, die notwendig ist, um im Rahmen einer Sanierung neue Mittel zu beschaffen.
Mehrere große Gläubiger haben mit der Gruppe eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnet, die es ihnen ermöglicht, über die Bedingungen einer potenziellen Transaktion zu verhandeln, berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Ein Sprecher von Adler wollte sich zu den Informationen nicht äußern.
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