PremiumDie hohen Energiekosten lassen die Deutschen beim Immobilienkauf deutlich umdenken, zeigen mehrere Studien. Besonders ältere Gebäude sind unattraktiver.
Sanierung eines Dachstuhls
Für acht von zehn Deutschen ist eine gute Dämmung beim Erwerb einer Immobilie wichtig.
Bild: imago images/imagebroker
Düsseldorf Auf dem deutschen Immobilienmarkt verschieben sich immer deutlicher die Präferenzen der Kaufinteressierten. Das belegt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Engel & Völkers Finance. Die Studie des unabhängigen Vermittlers von Immobilienfinanzierungen zeigt, dass klima- und umweltfreundliches Wohnen beim Immobilienerwerb zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Für acht von zehn Befragten ist demnach eine gute Dämmung beim Kauf einer Immobilie wichtig, eine Solaranlage auf dem Dach zur Stromerzeugung betrachten 62 Prozent der Befragten als entscheidend. Das sind knapp zehn Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Und fast die Hälfte der Befragten legt Wert auf eine Wärmepumpe und umweltfreundliche Baumaterialien.
Rebecca Scheidler, Geschäftsführerin von Engel & Völkers Finance, sagt: „Wir haben in unserer Studie gesehen, dass Energiesparmaßnahmen für viele der Befragten immer wichtiger werden, um in diesen herausfordernden Zeiten den Traum von der eigenen Immobilie noch realisieren zu können und nicht aufgrund von explodierenden Nebenkosten in Schieflage zu geraten.“
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