Die Bundesregierung will die Grunderwerbssteuer senken. Warum es Widerstand gegen den Plan gibt – und um wie viel Geld es für Betroffene geht.
Einfamilienhäuser
Käufer sollen nach dem Willen der Ampel entlastet werden.
Bild: imago images/Westend61
Frankfurt Der erste Schock kommt meist schnell. Kaum ist die Tinte unter dem Kaufvertrag für die neue Wohnung trocken, steht beim neuen Eigentümer bereits der Fiskus vor der Tür. Denn bei jedem Kauf einer Immobilie oder eines Grundstücks fällt in der Regel eine Grunderwerbsteuer an – und die hat es in sich.
Mehrere Tausend Euro müssen Käufer dabei an die Finanzämter überweisen, schnell wächst die Summe auf fünfstellige Beträge. Doch jetzt erwägt die Bundesregierung konkret, für Käufer an dieser Stelle Entlastung zu schaffen.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) bereitet nach eigenen Worten eine Reform der Grunderwerbsteuer vor, um den Kauf einer eigenen Immobilie zu erleichtern. Details sind noch offen, möglich wären aber etwa Rabatte beim erstmaligen Erwerb einer Immobilie oder eine Einführung von Freibeträgen auf Ebene der Bundesländer. Im Folgenden die wichtigsten Fakten darüber, was auf Immobilien-Interessenten bald zukommen könnte.
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