PremiumEine mögliche Zinswende und weiter steigende Preise könnten für Haus- und Wohnungskäufer zur gefährlichen Mischung werden. Worauf Investoren achten sollten.
Immobilien
Aktuell liegt der durchschnittliche Zinssatz für Baugeld mit zehnjähriger Zinsfestschreibung laut FMH-Finanzberatung bei 0,75 Prozent pro Jahr.
Bild: dpa
Düsseldorf Gut vier Prozent erreichte die Inflationsrate in Deutschland im September, der höchste Stand seit Ende 1993. Nicht viel weniger ist es in der Euro-Zone: Dort stiegen die Verbraucherpreise im September im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent – auch dies ein Wert, den es seit 13 Jahren nicht mehr gegeben hat. Und in den USA schließlich, der weltgrößten Volkswirtschaft, liegt die Teuerungsrate aktuell sogar bei 5,3 Prozent.
Ein weiteres Argument also für das Investment in Immobilien: Schließlich gelten die klassischen Sachwerte zu Recht als zuverlässiger Schutz vor Geldentwertung. Doch es gibt auch die Befürchtung, dass die weltweiten Inflationssorgen zu einem gefährlichen Mix gerade für Immobilienkäufer führen könnten.
Denn wer sein Kapital jetzt in Haus oder Wohnung anlegen will, muss die mögliche Kehrseite höherer Inflation bedenken – steigende Zinsen. Aktuell ist Baugeld noch sehr günstig, doch erste Anzeichen einer bevorstehenden Zinswende könnten die Rahmenbedingungen verändern.
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