Die Adler Group will seine Tochter, Adler Real Estate, aufkaufen. Bondeigner fürchten, dass sich ihre Position durch die Fusion verschlechtern wird.
Adler Real Estate
Die Konzernstruktur soll vereinfacht werden.
Bild: imago images/Achille Abboud
München Die geplante Komplettübernahme der Adler Real Estate durch ihr umkämpftes Mutterunternehmen Adler Group bereitet einigen Bondinvestoren offenbar Kopfschmerzen. Nachdem die Adler Group einen Squeezeout der verbliebenen Aktionäre der Adler Real Estate angekündigt hatte, wurden Anleihen der Adler Real Estate am Freitag massiv abgestoßen.
Die 2026 fälligen Anleihen von Adler Real Estate im Umfang von 300 Millionen Euro fielen um bis zu 6,5 Cent auf 66,2 Cent je Euro Nennwert, wie von Bloomberg zusammengestellte Preisdaten zeigen. Das ist der niedrigste Stand, seit das Papier im Jahr 2018 ausgegeben wurde. Hintergrund dürfte die Befürchtung einiger Bondeigner sein, dass eine Fusion der Unternehmen ihre Position als Gläubiger verschlechtert.
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