PremiumDie Stimmung unter den Unternehmen hellt sich laut einer Umfrage wieder etwas auf. Die Unsicherheit bleibt jedoch groß – besonders für eine Berufsgruppe.
Ein Gebäude wird in Hannover errichtet, während am Horizont die Sonne aufgeht
Zinswende und hohe Inflation haben die Stimmung am Immobilienmarkt zuletzt eingetrübt.
Bild: dpa
Frankfurt Steigende Bauzinsen, hohe Inflation, sinkende Immobilienpreise: Über der deutschen Immobilienbranche ist nach Worten von Rolf Buch, Vorstandschef des größten Vermieters in Deutschland, ein Sturm aufgezogen. Doch nach einer aktuellen Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in Zusammenarbeit mit dem Branchenspitzenverband ZIA, die dem Handelsblatt vorab vorliegt, sieht die Branche inzwischen erste Hoffnungsschimmer.
Die Frühjahrsbefragung der Immobilienunternehmen „dokumentiert einen leicht wiederkehrenden Optimismus in der Branche“, heißt es in der Studie, die am Freitag veröffentlicht wird. „Die Lage der Immobilienfirmen ist aber weiter sehr schwierig“, betont IW-Experte Ralph Henger, der Mitautor der Studie ist.
„Die leichte Verbesserung des Immobilienklimas bedeutet leider für die Gesamtlage keine Trendwende“, warnt auch ZIA-Präsident Andreas Mattner. Ein absolutes Warnsignal sei, dass die Projektentwickler die Geschäftslage noch nie als so schlecht eingeschätzt hätten wie jetzt.
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