PremiumNach dem Vorbild der USA wecken Pharma-Labore und Büros für Biotechnologie-Mediziner zunehmend das Interesse der Investoren. Was Anleger beachten sollten.
Life-Science-Immobilien
Die neue Assetklasse umfasst nicht nur Labore für Pharmaunternehmen, sondern auch moderne Büros für Medizinerinnen und Mediziner.
Bild: ddp images
Frankfurt Johnson & Johnson, Astra-Zeneca, Moderna und Biontech – die Corona-Impfstoffe haben in den vergangenen 18 Monaten für Rekordumsätze in der Pharmaindustrie gesorgt, auch in Deutschland. Durch diesen Boom und getrieben durch das Geschäft mit der Gesundheit könnte sich jetzt eine neue Assetklasse etablieren: Life-Science-Immobilien.
In den USA und Großbritannien sind Life-Science-Immobilien, also Pharma-Fabriken, Labore und Büros für Medizinerinnen und Mediziner, fester Bestandteil des Portfolios vieler Investoren. Für institutionelle Kapitalgeber spielen aber Investitionen in deutsche Life-Science-Immobilien bisher eine untergeordnete Rolle.
Genau das ändert sich laut Helge Scheunemann, Head of Research bei dem Immobiliendienstleister Jones Lang LaSalle (JLL) Germany, jedoch gerade. „Unternehmen aus den USA drängen nach Deutschland, auch dank des Erfolgs von Biontech. Das erhöht den Druck auf den Immobilienmarkt und macht ihn interessant für Investoren“, sagt Scheunemann.
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