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20.02.2023

10:21

Immobilien

Mehr Zeit für Rettung von Adler – Gläubiger wollen Frist zur Bilanzprüfung bis 2024 verlängern

Adler hat nach dem Streit mit dem Wirtschaftsprüfer KPMG bisher keine neue Gesellschaft gefunden. Eine große Gläubigergruppe möchte dem Immobilienkonzern nun mehr Zeit einräumen.

Das Unternehmen bekommt mehr Zeit von seinen Gläubigern. imago images/Dirk Sattler

Immobilienkonzern Adler

Das Unternehmen bekommt mehr Zeit von seinen Gläubigern.

München Eine große Gruppe der Gläubiger möchte dem angeschlagenen Immobilieninvestor Adler Group mehr Zeit verschaffen, um einen Wirtschaftsprüfer zu finden. Eine „bedeutende Mehrheit“ der Anleihegläubiger wolle die Frist für die Vorlage geprüfter Jahresabschlüsse für das vergangene und das laufende Jahr auf September 2024 verlängern, teilte Adler in der Nacht zum Montag mit.

Der Plan muss im Rahmen des englischen Sanierungsverfahrens, das Adler eingeleitet hat, durch Abstimmungen der Anleihegläubiger oder per Gerichtsbeschluss bestätigt werden.

Eine geprüfte Bilanz ist Grundlage für die milliardenschweren Kredite und Anleihen – doch hat Adler nach einem Streit mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG bisher keinen Prüfer dafür gefunden. Eigentlich muss Adler die Bilanzen für 2022 bis Ende April vorlegen, bisher war von einer Verlängerung der Frist bis Ende des Jahres die Rede.

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