PremiumImmer mehr Finanzmanager fordern mehr Unterstützung für Bauherren. Uwe Schroeder-Wildberg macht konkrete Vorschläge.
Neubaugebiet
Steigende Zinsen und höhere Bau- und Materialkosten schrecken inzwischen viele Interessenten ab.
Bild: IMAGO/blickwinkel
München Die Rufe nach staatlichen Fördermaßnahmen für die Wohnungswirtschaft werden lauter. Am heutigen Mittwoch stellen Bundeskanzler Olaf Scholz und Bauministerin Klara Geywitz (beide SPD) die Ergebnisse vor, die eine Gruppe aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft unter dem Namen Bündnis bezahlbarer Wohnraum erarbeitet hat. Nachdem am Dienstag Sparkassenpräsident Helmut Schleweis im Handelsblatt-Interview unter anderem die Senkung der Grunderwerbsteuer sowie gezielte Förderprogramme beispielsweise durch die KfW gefordert hatte, meldet sich nun MLP-Chef Uwe Schroeder-Wildberg zu Wort. Geht es nach ihm, dann sollen bauwillige Bürgerinnen und Bürger vom Staat beispielsweise durch die steuerliche Absetzbarkeit von Kreditzinsen bei der Eigennutzung unterstützt werden. Nur so könne die ohnehin niedrige Wohneigentumsquote von nur 42 Prozent in Deutschland vorangetrieben werden. Derzeit ist eher das Gegenteil der Fall. Steigende Zinsen und höhere Bau- und Materialkosten schrecken viele Interessenten ab.
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