PremiumDer Verkauf von Brack Capital an LEG scheiterte im Sommer. Nun ist ein Investor an einem Großportfolio im Wert von 400 Millionen Euro interessiert.
Baustelle der Adler Real Estate in Berlin
Auch für 3500 Wohnungen in Berlin sucht der Immobilienkonzern noch einen Käufer.
Bild: Stefan Boness / VISUM
Düsseldorf, Frankfurt Der schwer angeschlagene Immobilienkonzern Adler strebt zur Verbesserung seiner Liquiditätslage einen Verkauf von Wohnungen seiner Konzerngesellschaft Brack Capital Properties an. Finanzkreisen zufolge führt Adler Gespräche über die Veräußerung der BCP-Immobilien im Raum Leipzig mit einem Wert von rund 400 Millionen Euro. Adler hoffe auf einen Vertragsabschluss mit einem Finanzinvestor in den nächsten Wochen, wie mehrere mit der Transaktion vertraute Personen sagten. Die Verhandlungen könnten aber auch noch scheitern.
Der von Adler ursprünglich geplante Verkauf der Mehrheit an der börsennotierten BCP war im August endgültig gescheitert. Die Branchenkonkurrentin LEG Immobilien verzichtete seinerzeit darauf, ihre Übernahmeoption auszuüben. LEG hatte Ende vergangenen Jahres 31 Prozent der BCP-Anteile und eine Option auf die Mehrheit erworben. Adler hatte sich durch den anvisierten Deal mit LEG einen Erlös von 768 Millionen Euro erhofft. Das Geld war bereits fest eingeplant.
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