PremiumNach LEG präsentiert mit TAG der nächste Wohnimmobilienkonzern schlechte Zahlen. Zudem streicht Grand City Properties die Dividende. Aktienanleger reagieren mit Verkäufen.
Wohnungen in Berlin
Die Papiere von Wohnimmobilienkonzernen stehen unter Druck.
Bild: IMAGO/Jochen Eckel
Düsseldorf Einen Tag vor der Bekanntgabe der Jahreszahlen des größten deutschen Wohnimmobilienkonzerns Vonovia gibt es erneut schlechte Nachrichten für die Immobilienbranche. Der drittgrößte börsennotierte Wohnkonzern TAG aus Hamburg musste seinen Immobilienbestand im zweiten Halbjahr 2022 um 5,5 Prozent abwerten, beim größeren Konkurrenten LEG waren es in der vergangenen Woche nur vier Prozent gewesen.
Außerdem vermeldete nach TAG und LEG auch Grand City Properties, keine Dividende auszahlen zu wollen. In einem nach den Liquiditätshilfen für die Credit Suisse insgesamt positiven Markt notierten die Immobilienwerte teils deutlich im Minus. Vonovia lag am Nachmittag mit einem Abschlag von rund 3,6 Prozent am Dax-Ende, LEG notierte im MDax mit einem Minus von zwischenzeitlich 3,3 Prozent. TAG lag zwischenzeitlich 4,9 Prozent im Minus. Am härtesten traf es Grand City Properties mit einem Verlust von zwischenzeitlich 12,5 Prozent.
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