PremiumDie Coronajahre hinterlassen Spuren auf den Büromärkten. Mehr Homeoffice und neue Abstandsregeln verändern den Flächenbedarf der Dienstleistungsbranche.
Bürogebäude in Essen
In deutschen, aber auch in vielen europäischen Großstädten sind aktuell mehr Büros im Bau, als nachgefragt sind.
Bild: imago images/blickwinkel
Düsseldorf Die gute Nachricht zuerst: Europas Bürovermietungsmärkte haben sich nach dem deutlichen Dämpfer im vergangenen Jahr stabilisiert – und so wird es in den kommenden drei Jahren voraussichtlich auch weitergehen. Das zeigt der Büromarktindex, den der internationale Immobiliendienstleister JLL jährlich exklusiv für das Handelsblatt berechnet.
Der Index setzt zwei für den Büromarkt wichtige Kennzahlen ins Verhältnis: Auf der einen Seite untersuchen die Experten für 20 europäische Großstädte das jährliche Volumen von Büroflächen, die neu angemietet werden, sowie jene Büroimmobilien, die sich noch im Bau oder in Planung befinden; auf der anderen Seite betrachten sie, wie sich die Zahl der Beschäftigten in der Dienstleistungsbranche vor dem Hintergrund der jeweiligen wirtschaftlichen Bedingungen entwickeln wird.
Es gibt aber auch eine weniger gute Nachricht: Zwar hat sich der Abschwung des Coronajahrs 2020 nicht fortgesetzt. Doch der anhaltende Nachfrageboom auf dem Markt für Büroflächen ist vorerst vorüber.
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