Der Finanzdienstleister Hypoport erwartet für 2023 sinkenden Umsatz und Gewinn. Grund ist der Einbruch des privaten Immobilienfinanzierungsmarktes.
Neubausiedlung
Durch den starken Zinsanstieg haben viele Interessenten Abstand von Hauskauf oder - bau genommen.
Bild: dpa
Düsseldorf Nach einem miserablen Tag für deutsche Immobilienaktien wegen des Dividenden-Stopps von LEG veröffentlichte am Abend auch der Finanzdienstleister Hypoport schlechte Zahlen. Das S-Dax-Unternehmen, zu dem unter anderem der Baufinanzierungsvermittler und die Finanzierungsplattform Europace gehören, rechnet nach einer rückläufigen Geschäftsentwicklung im vierten Quartal auch im laufenden Jahr mit schweren Zeiten.
Wie das Unternehmen mitteilte, dürfte der Umsatz 2023 um bis zu zehn Prozent zurückgehen. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) rechnet Hypoport sogar mit einem Rückgang um bis zu 30 Prozent. Das Unternehmen traut sich damit zwar wieder, wie im Handelsblatt-Interview mit Ronald Slabke bereits angekündigt, eine Prognose zu, allerdings mit wenig Optimismus.
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