PremiumLaut einer Studie ist für eine große Mehrheit der Bevölkerung ein Kauf ohne Erbschaft oder Schenkung nicht mehr darstellbar. Viele Interessenten müssen vorerst Mieter bleiben.
Einfamilienhaus in Nordrhein-Westfalen
Die Immobilienfinanzierung eines eigenen Häuschens wird für viele Deutsche immer schwieriger.
Bild: IMAGO/teamwork
Frankfurt Ein eigenes Häuschen mit Garten – das ist laut Meinungsumfragen immer noch die Idealvorstellung vieler Deutscher. Doch für immer mehr Interessenten ist diese Utopie ausgeträumt. Nach einer Untersuchung des Immobilienfinanzierungsvermittlers Engel & Völkers Finance, die dem Handelsblatt vorab vorliegt, sehen sich knapp zwei Drittel der Deutschen nicht mehr in der Lage, ohne die Hilfe einer Erbschaft oder Schenkung eine Immobilie zu finanzieren.
Ein wichtiger Grund sei dabei das fehlende Eigenkapital, heißt es in der Umfrage im Auftrag der Firma, für die bundesweit im März über 1500 Menschen repräsentativ befragt wurden. 53 Prozent der Befragten gaben an, eine Finanzierung würde bei ihnen an dieser Hürde scheitern.
Die steigenden Baukosten und Zinsen lassen damit den Erwerb einer Eigentumswohnung selbst für Mittelstandsfamilien in weite Ferne rücken. Neben den höheren Zinsabschlägen verteuern die gestiegenen Energiepreise die monatlichen Kosten zusätzlich.
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