Die Zinsen für Kredite zur Finanzierung von Immobilien sind zuletzt gestiegen. Auch wenn der Anstieg nicht von Dauer sein dürfte, zahlt sich der Vergleich von Angeboten aus.
Köln Zum ersten Mal seit Jahren sind die Zinsen für Baufinanzierungen wieder leicht gestiegen. Im Oktober vergangenen Jahres zahlten Bankkunden für Immobiliendarlehen mit zehn Jahren Laufzeit noch rekordniedrige 0,68 Prozent pro Jahr. Heute verlangen Banken im Schnitt 0,78 Prozent Zinsen für Baugeld. Das zeigt der Hypothekenindex des Finanzdienstes FMH-Finanzberatung.
Glaubt man Experten des Baufinanzierungsdienstleisters Dr. Klein, ist die günstigste Zeit zum Hausbau oder -kauf aber noch nicht vorbei. Denn sie sehen den jüngsten Anstieg der Darlehenszinsen nur als einen Ausreißer.
„Ich gehe davon aus, dass die Zinsen langfristig auf niedrigem Niveau bleiben werden“, erwartet Michael Neumann, Vorstandschef bei Dr. Klein. Eine echte Trendwende im laufenden Jahr hält er für unwahrscheinlich. Doch auch bei grundsätzlich niedrigen Zinsen lohnt es sich, Angebote zu vergleichen, wie FMH-Chef Max Herbst feststellt.
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