Der jüngste Deal könne die Rückzahlung einer 500 Millionen Euro schweren Anleihe gefährden. Die Adler Group prüfe derzeit strategische Optionen.
Luxuswohnungsbaustelle der Adler Group
Diverse Gruppen von Adler-Gläubigern positionieren sich in letzter Zeit für den Fall, dass der Konzern oder eine seiner Töchter in Zahlungsschwierigkeiten gerät.
Bild: Bloomberg
Hannover Eine Gruppe von Gläubigern der Adler Group lässt den Streit mit dem umkämpften Vermieter zunehmend eskalieren und fordert nun das Management der Tochtergesellschaft Adler Real Estate (ARE) zum Rücktritt auf. Hintergrund ist ein konzerninterner Deal, der nach Ansicht der Gläubiger ihre Position im Falle einer Insolvenz schwächen würde.
Die Gläubiger, unter anderen der Hedgefonds GLG Partners, denen von der ARE vor der Übernahme durch die Adler Group begebene Anleihen gehören, schrieben in einem Brief an das Management der Tochter, sie hätten Zweifel daran, ob die Transaktion zu marktüblichen Bedingungen erfolgt sei.
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