Die Rettung des angeschlagenen Immobilienkonzerns liegt in weiter Ferne. Aktionäre und Anleihegläubiger streiten um das Sanierungskonzept. Die Situation ist verfahren.
Immobilie in Düsseldorf
Eine Wandelanleihe des Immobilienkonzerns Corestate wird am 28. November fällig.
Bild: JOYN, Manfred Sodia
Frankfurt „Es wurde kein Kompromiss erzielt, und es ist unsicher, ob und wann die Verhandlungen abgeschlossen werden können“, heißt es in einer Präsentation des Managements des angeschlagenen Immobilienkonzerns Corestate. Diese Mitteilung datiert eigentlich vom 2. November, wurde aber erst am vergangenen Samstag auf Betreiben eines Komitees von Anleihegläubigern veröffentlicht.
Das Komitee vertritt knapp die Hälfte des ausstehenden Nominalbetrags einer 200 Millionen Euro schweren Wandelanleihe und knapp 80 Prozent des Nominalvolumens einer weiteren Schuldverschreibung über 300 Millionen Euro.
„Die Verhandlungen befinden sich in einer Sackgasse“, bestätigt eine mit den Vorgängen vertraute Person. Viel Zeit bleibt den Beteiligten indes nicht: Die Wandelanleihe wird am 28. November fällig. Bis dahin sollte eine Lösung gefunden sein.
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