PremiumAnleger haben in den vergangenen Wochen zu viel Kapital aus einem Immobilienfonds von Blackstone abgezogen. Es ist eine Warnung für die gesamte Branche.
Neubausiedlung in Pennsylvania
In den USA und in Kanada haben sich die Häuserpreise in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt.
Bild: AP
New York, Düsseldorf Der schnelle Anstieg der Leitzinsen, insbesondere in den USA, führt zu einer Zeitenwende auf den Märkten für Häuser, Büro- und Lagergebäude. Nirgendwo sonst schlägt sich der geänderte Kurs der Notenbanken so schnell durch wie auf die Immobilienbranche.
Und die Effekte zeigen sich an immer neuen Stellen. So begrenzte die US-amerikanische Investmentgesellschaft Blackstone vergangene Woche die Rückzahlungen aus ihrem 69 Milliarden Dollar schweren Immobilienfonds Blackstone Real Estate Income Trust („Breit“). Anleger hatten zuvor versucht, zu viel Geld aus dem Fonds zu ziehen.
Aufgrund zu vieler Rücknahmeanträge sei die Rückgabe limitiert worden, teilte das Private-Equity-Haus am Donnerstag mit. Es seien nur 43 Prozent der Anträge im November genehmigt worden. In der Branche gilt das als Alarmzeichen.
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