PremiumDaten des Online-Immobilienportals Immoscout24 zeigen, dass sich der Trend am Markt und bei den Angebotspreisen im dritten Quartal erneut verändert.
Haus zu verkaufen
Ein rotes Schild „zu verkaufen“ mit dem Hinweis „verkauft“ überklebt. Die Nachfrage nach Kaufimmobilien brach zuletzt in Deutschland jedoch deutlich ein.
Bild: dpa
Frankfurt Unter den deutschen Immobilienkäufern herrschte zuletzt ungewohnte Verunsicherung. Deutschlandweit stagnierte oder fiel die Nachfrage für Kaufofferten von Häusern und Wohnungen angesichts der rasant steigenden Zinsen, wie Marktbeobachter meldeten. Setzt sich im Herbst dieser Trend nun weiter fort? Die Antwort, die das Immobilienportal Immoscout24 darauf gibt, ist klar. Der Einbruch der Nachfrage hat sich demnach nicht verschärft.
Nach aktuellen Daten des Immobilienportals entspannte sich stattdessen im dritten Quartal die Lage in den Top-Sieben-Städten. „Wir sehen, dass der Kaufmarkt in Deutschland funktioniert und sich vor allem in den Metropolen beruhigt“, sagte am Donnerstag Immoscout24-Geschäftsführer Thomas Schroeter bei der Vorlage der Zahlen in Berlin.
Der deutsche Immobilienmarkt scheint sich damit vom Zinsschock der vergangenen Wochen wieder zu erholen und ein neues Gleichgewicht zu finden. Im zweiten Quartal hatten die Immobilienportale eine Trendwende am Markt ausgemacht. So war die Nachfrage nach Kaufimmobilien im zweiten Quartal 2022 binnen Jahresfrist um 36 Prozent eingebrochen.
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