Beim Branchentreffen in München hat sich Ernüchterung breitgemacht. Probleme fürchten Experten vor allem bei preiswertem Wohnraum.
Expo Real in München
Die Sorge wegen schnell steigender Zinsen ist groß.
Bild: Messe München
München Von der Euphorie früherer Jahre ist nicht mehr viel zu merken auf der Münchener Expo Real. Wer sich beim alljährlichen Branchentreffen der Immobilienbranche umschaut, der spürt vor allem eines: Ernüchterung.
Der Ukrainekrieg, steigende Zinsen, Inflation und die durch die Pandemie noch immer gestörten Lieferketten sorgen für eine Stimmung, die irgendwo zwischen Sorge, Trotz und vorsichtiger Zuversicht schwankt.
Das größte Kopfzerbrechen bereiten Ausstellern und Besuchern die steigenden Zinsen. „So rasante Zinssprünge gab es noch nie“, meint Francesco Fedele, Gründer von BF Direkt, einem großen Kreditvermittler für professionelle Immobilieninvestoren.
Er hofft, dass die großen Notenbanken ihre Zinserhöhungen zumindest verlangsamen werden. Von einer Krise will Fedele nicht sprechen, noch mangle es am Immobilienmarkt nicht an Geld.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×