Der Chef des Immobilienverbands IVD klagt über zunehmende Eingriffe am Wohnungsmarkt. Die Enteignungsdebatte in Berlin verschrecke Investoren.
Mieterproteste an der Karl-Marx-Allee in Berlin
Mieter wehren sich gegen den Verkauf ihrer Wohnung, weil sie steigende Mieten befürchten.
Bild: dpa
Der Immobilienökonom ist seit mehr als 20 Jahren in der Branche aktiv. Den Berliner Markt kennt er gut. Jürgen Michael Schick ist nicht nur Geschäftsführer einer von ihm 1994 gegründeten Maklerfirma in der Hauptstadt, sondern auch Präsident des Immobilienverbandes Deutschland IVD.
Schick ärgert sich seit langem über Eingriffe in den Mietwohnungsmarkt. Die Mietpreisbremse hält er für ein Riesenärgernis, Mietdeckelungen für populistisch. Die Koalition müsse endlich die Kraft aufbringen, den Wohnungsbau anzuschieben, forderte er bereits im vergangenen Herbst im Gespräch mit dem Handelsblatt. Das gilt auch für Berlin, wo die Wohnungsnot groß ist und aufgrund des weiter erwarteten Zuzugs auch in den kommenden Jahren anhalten wird.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×