Der Investor erwirbt Finanzkreisen zufolge 13 Objekte, die von der Nagel-Gruppe betrieben werden. Der Kaufpreis soll bei 192 Millionen Euro liegen.
Zentrale von Blackstone in New York
Lagerhallen sind gerade seit der Pandemie bei Finanzinvestoren beliebt.
Bild: Reuters
Frankfurt Der US-Finanzinvestor Blackstone setzt seine Einkaufstour bei Warenlagern fort. Finanzkreisen zufolge erwirbt die Beteiligungsgesellschaft 13 Kühllager mit insgesamt 107.000 Quadratmeter Fläche in Städten wie Berlin, Frankfurt und Köln.
Die Standorte werden vom Kühllogistikunternehmen Nagel betrieben. Verkäufer ist allerdings ein anderer Investor. Die 192 Millionen Euro schwere Transaktion ist Teil von Blackstones Core+-Strategie, die auf Investitionen in Branchen wie Logistik setzt und dabei längere Laufzeiten anpeilt als gewöhnliche Private-Equity-Fonds. In diesem Bereich verwaltet Blackstone weltweit Vermögen von insgesamt 116 Milliarden US-Dollar.
Lagerhallen waren schon vor der Pandemie beliebt bei privaten Beteiligungsgesellschaften wie Blackstone oder KKR. Nun stehen sie noch höher im Kurs. Die Zahl der Menschen, die von zu Hause aus online bestellen, ist drastisch gestiegen. Die von der Pandemie ausgelösten Lieferkettenprobleme haben außerdem eine gewisse Rückbesinnung auf Lagerhaltung ausgelöst.
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