PremiumIn Deutschland erwarten Experten 2023 Bauzinsen von zwischenzeitlich über fünf Prozent. Trotz identischer Leitzinsen sieht es bei den Franzosen und Belgiern noch anders aus.
Blick über Paris
In der französischen Hauptstadt sind mit Abstand die höchsten Quadratmeterpreise für Immobilien fällig.
Bild: imago images/IP3press
Düsseldorf Es sind erstaunliche Zahlen: Während in vielen Ländern auch außerhalb Europas die Immobilienpreise teils deutlich nachgeben, setzte sich der Immobilienboom in Frankreich und Belgien 2022 weiter fort. Wie der AVIV Housing Market Report für das vierte Quartal 2022 zeigt, stiegen in Frankreich im Vergleich zu Januar 2021 in acht von elf untersuchten Großstädten die Preise weiter – teils um bis zu 14,1 Prozent. Auch in Belgien zeigte sich ein Wachstum von bis zu 8,4 Prozent auf Jahressicht, in allen zwölf untersuchten belgischen Städten erhöhten sich die Preise weiter.
In Deutschland hingegen sanken in 13 der 14 untersuchten Großstädte die Angebotspreise von Immobilien im Jahresvergleich – in der Spitze gar um 7,6 Prozent. Auch in Ländern wie Schweden, Kanada oder den USA sind aktuell deutlich fallende Preise zu beobachten.
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