Der Immobilienkonzern streicht Investitionen zusammen und senkt die Prognose für 2022. Gründe dafür sind vor allem die gestiegenen Baukosten und die hohen Energiepreise.
Firmensitz der LEG Immobilien in Düsseldorf
Der Immobilienkonzern rückt vom Expansionskurs ab und passt seine Geschäftsziele an.
Bild: picture alliance / imageBROKER
Düsseldorf Der Wohnungskonzern LEG Immobilien muss den rapide steigenden Baukosten, anziehenden Zinsen und hohen Energiepreisen Tribut zollen.
Die Düsseldorfer zeigen sich für 2022 weniger optimistisch und wollen 2023 ihre Investitionen zusammenstreichen. „Auch an uns gehen Ukraine- und Energiekrise, Zinsanstieg und gestiegene Baukosten nicht spurlos vorbei, worauf wir mit einer Anpassung unserer Geschäftsstrategie und hoher Kostendisziplin reagieren“, sagte LEG-Chef Lars von Lackum am Donnerstag. Die LEG Immobilien werde vom Expansionskurs der Vergangenheit abrücken und keine neuen Wohnungspakete mehr erwerben, bekräftigte er. Neubauprojekte will die LEG zudem nicht mehr erstellen.
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