PremiumIn den meisten Fällen müssen Betroffene bei Schenkungen und Erbschaften höhere Steuern zahlen. Aber es gibt einen Kniff, um die Belastung bei Immobilien zu minimieren.
Erbschaft oder Schenkung von Immobilien
Wer ab 2023 eine Immobilie vererbt, muss sich auf höhere Belastungen einstellen.
Bild: obs
München Jedes Jahr im Dezember wird das Jahressteuergesetz verabschiedet. Es umfasst oft eine Reihe von Beschlüssen für die verschiedenen Bereiche des Steuerrechts.
2022 enthielt das Gesetz im Artikel zwölf Neuigkeiten, die für Millionen Erben von Immobilien sehr teuer werden können. Der Bundestag hat das Gesetz am 2. Dezember 2022 beschlossen, der Bundesrat stimmte Mitte Dezember zu. Das bedeutet nun, ab Januar 2023 gelten neue, kompliziertere Spielregeln, wenn es darum geht, den Wert von Immobilien zu bestimmen.
Fachleute wie der Rechtsanwalt Anton Steiner, vom Deutschen Forum für Erbrecht, sprechen schon von einer „riesigen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Bausachverständige“. Die neuen Werte würden in vielen Fällen den Marktwert der Immobilie übersteigen und für Streit zwischen Erben und Beschenkten auf der einen und den Finanzämtern auf der anderen Seite sorgen.
Was ändert sich genau für Betroffene? Das Handelsblatt hat die wichtigsten Punkte zusammengestellt.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (6)