Ab 2023 ändert sich die steuerliche Bewertung von Immobilien. Wer deshalb noch in diesem Jahr ein Erbe vorziehen will, um Steuern zu sparen, sollte schnell sein – und gut vorbereitet.
Immobilien verschenken
Wer jetzt erstmals damit anfängt, sich mit dem Thema Schenkung von Immobilien zu beschäftigen, steht wegen der veränderten Schenkungssteuer ab 2023 unter großem Zeitdruck, wenn die Überschreibung noch in diesem Jahr erfolgen soll.
Bild: imago images/blickwinkel
Düsseldorf Es hat viele Immobilienbesitzer aufgeschreckt. Erst in den vergangenen Wochen ist vielen Betroffenen klar geworden, dass wegen einer Änderung am Jahressteuergesetz ab 2023 deutlich mehr Schenkungsteuer für Immobilien anfallen könnte als bislang. Der Bundestag hat das Gesetz an diesem Freitag beschlossen, der Bundesrat muss Mitte Dezember noch zustimmen.
Hintergrund sind Änderungen bei der Immobilienbewertung wegen der stark gestiegenen Preise in den vergangenen Jahren. 30 bis 40 Prozent mehr Schenkungsteuer könnten am Ende fällig werden, rechnen Experten vor, weil sich die Freibeträge für Beschenkte nicht ändern. Einen genauen Überblick über alle geplanten Änderungen im Jahressteuergesetz hat das Handelsblatt hier zusammengetragen.
Wer deshalb noch in diesem Jahr zu den alten Bewertungsregeln eine Immobilie weitergeben möchte, sollte sofort aktiv werden. Ein Überblick über die wichtigsten Punkte, die es dabei zu beachten gilt:
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