Ein Umzug kostet nicht nur Nerven, sondern oft auch viel Geld. Wer die nötige Barschaft für die Kaution nicht hat, hat mehrere Möglichkeiten. Welche Kautionsform der Vermieter akzeptiert, entscheidet er aber alleine.
Ausgefüllter Mietvertrag: Wer das Geld für eine Kaution nicht sofort zur Verfügung hat, kann auf andere Möglichkeiten ausweichen.
Bild: dpa
Düsseldorf Es geschieht täglich viele Tausend Mal. Ein neuer Mietvertrag wird unterschrieben, der Vermieter verlangt eine Kaution, typischerweise drei Monatsmieten. Doch die Kaution aus dem alten Mietvertrag ist noch nicht frei. Der Vermieter hält sie zurück für den Fall, dass nach dem Auszug Schäden in der Wohnung repariert werden müssen. Umzugskosten, neue Möbel, das Geld auf dem Konto des Umziehenden wird knapp. Manche Wohnungswechsler haben gar nichts auf der hohen Kante.
Einen Kredit aufzunehmen oder das Gehaltskonto zu überziehen – was einer Umfrage zufolge rund 29 Prozent der Betroffenen tun – sind teure Alternativen. So sieht das auch Max Herbst, dessen Firma FMH seit vielen Jahren Baugeld-, Kredit- und Sparzinsen vergleicht. Für fünf bis sieben Prozent Effektivzinsen bei durchschnittlicher Bonität bekomme ein Mieter von fast keiner Bank einen Kredit.
Bankbürgschaften werden seltener
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