Das Handelsblatt hat 15 Städte und Metropolregionen unter die Lupe genommen. Welche Lagen für Immobilienkäufer noch erschwinglich sind – und welche nicht.
Wer konnte das vor einem Jahr erwarten? Die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen in Deutschland ist höher als je zuvor – trotz Coronakrise und allen damit verbundenen wirtschaftlichen Verwerfungen und Unsicherheiten. Preise und Mieten steigen weiter, der Wettbewerb um die eigenen vier Wände wird für Käufer noch härter.
Das jedenfalls berichteten übereinstimmend die Immobilienexperten aus insgesamt 15 großen und weniger großen deutschen Städten, mit denen meine Kolleginnen und Kollegen und ich in diesem Jahr gesprochen haben.
Anlass war die Recherche zu unserer Serie „Trendviertel 2021“. Sie erscheint zum zehnten Mal, und das Jubiläum ist für uns Anlass genug, nicht nur auf ein Jahrzehnt ungebrochenen Immobilienbooms zurückzuschauen, sondern auch zu fragen: Wie geht es weiter?
Basis sind die gewohnt die Analysen von vdpResearch aus Berlin: Anhand tatsächlicher Verkaufspreise und mit Hilfe eines ausgeklügelten statistischen Verfahrens werteten die Fachleute wieder exklusiv für das Handelsblatt das Immobiliengeschehen in den einzelnen Stadtvierteln aus.
Wenn Sie also wissen wollen, was Berlin-Reinickendorf zu einem Trendviertel macht, wieso in Buer die Preise stärker steigen als in anderen Teilen Gelsenkirchens, was es mit dem Namen „Quartier 74 Grad“ in Aachen auf sich hat oder wie sich eine Leipziger No-go-Area zum gefragten Wohnviertel wandelt, dann lohnt sich ein Blick in das digitale Dossier „Trendviertel 2021“.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und Erfolg bei der Immobiliensuche
Anne Wiktorin
INHALT:
Chancen nach dem Boom: Wo sich Wohnimmobilien jetzt noch lohnen
Die Preise für Häuser und Wohnungen sind in deutschen Großstädten seit 2011 kontinuierlich gestiegen. Experten raten dennoch zum Kauf.
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Lagen-Check: Mieten oder kaufen?
Relativ gesehen sind Wohnimmobilien heute nicht weniger erschwinglich als vor zehn Jahren. Mieter haben in Trendviertel-Städten häufig das Nachsehen.
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Immer mehr Menschen zieht es nach Potsdam – doch der Platz wird knapp
Die Landeshauptstadt ist zum Auffangbecken für metropolenmüde Berliner geworden. Das Luxusproblem: Hier gibt es kaum schlechte Lagen.
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Aufbruch im Ruhrgebiet: Gelsenkirchen und Herne blicken nach vorn
Die Nachbarstädte locken mit günstigen Preisen und vielen Bauvorhaben. Doch die alten Probleme bleiben: hoher Leerstand, marode Bausubstanz.
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Stadt ohne Bauland: In Berlin weichen Investoren ins Umland aus
Ideologische Politik und verkrustete Verwaltung verhindern, dass in Berlin ausreichend Baugrundstücke ausgewiesen werden. Das treibt die Preise.
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Heiße Renditechance: Neue Bauprojekte in Aachen
Aachen hat beim Wohnungsbau zwei Probleme: Grenzen und Geschichte. Dennoch: Mitten im Herzen der Stadt soll ein neues Stadtviertel entstehen.
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München verteidigt den Titel als Hauptstadt der Immobilienpreise
Die bayerische Landeshauptstadt spielt auf dem Wohnungsmarkt in einer eigenen Liga. Jetzt profitiert auch der lange ungeliebte Ostteil der Stadt.
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In der Metropolregion Rhein-Neckar entstehen neue Dörfer in den Städten
Frei gewordene Militärflächen und ehemalige Industriestandorte werden in Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim zu Wohnquartieren.
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Aus Hypezig wird Leipzig
Die Attraktivität der Stadt scheint ungebrochen. Eine Preisblase fürchtet niemand. Diesmal ist man sich sicher: Der Boom wird nachhaltig sein.
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Wohnen in Hamburg: Warten auf die Preiswende
Kaum eine andere deutsche Stadt baut so viele Wohnungen, jetzt auch an Hauptverkehrsstraßen. Dennoch steigen die Preise immer weiter – noch.
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Dresden: Die Zeit der üppigen Renditen ist vorbei
In der sächsischen Metropole kletterten die Preise für Häuser und Wohnungen viele Jahre lang rasant nach oben. Das Corona-Jahr bremst den Anstieg.
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Wohnen in Rostock: Frischer Wind in der alten Hansestadt
Als hip ist Rostock bisher nicht aufgefallen – das will der neue Bürgermeister ändern. Wer hier investieren will, sollte eine Besonderheit beachten.
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Heilbronn: Aufbruch am Neckar
Brachflächen werden in Heilbronn zu Stadtquartieren. Das lockt Investoren an und treibt die Preise in die Höhe. Die Stadt will kräftig weiterbauen.
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Heilbronn: Aufbruch am Neckar
Nur 2000 Wohnungen wurden 2020 in der Domstadt neu gebaut. Versprochen waren dreimal so viele. Dabei herrscht an Bauvorhaben eigentlich kein Mangel.
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Karlsruhe: Bis zu 400 Interessenten für ein Objekt
Neubau und Nachverdichtung reichen nicht aus, um die Nachfrage nach Wohnraum zu decken. Die Coronakrise hat diesen Trend noch verstärkt.
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Immobilien in Frankfurt: Höher, teurer – schon am Gipfel?
Bis vor Kurzem schossen in der Bankenmetropole Wolkenkratzer in die Höhe - genau wie die Immobilienpreise. Nun trüben sich die Perspektiven ein.
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Stuttgart: Wohnen am Neckar ist fast so teuer wie in München
Für Wohnung oder Haus zahlen die Schwaben inzwischen Spitzenpreise. Der Trend wird anhalten.
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Düsseldorf träumt vom erschwinglichen Wohnen
Wohnen war in der NRW-Landeshauptstadt schon immer ein bisschen teurer als anderswo. Doch Düsseldorf will gegensteuern.
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