PremiumIn der niedersächsischen Landeshauptstadt finden Investoren noch relativ günstige Einstiegspreise vor. Die Viertel mit dem stärksten Preisanstieg erzählen oft Industriegeschichte.
Neues Rathaus in Hannover
Im Dezember zählte die niedersächsische Landeshauptstadt mehr als 534.000 Einwohner.
Bild: Unsplash
Hannover Hannover wächst. Im Südosten der niedersächsischen Landeshauptstadt kann man dabei zusehen: Zwanzig Baukräne drehen sich gegenüber dem Expo- und Messegelände. Auf einer 53 Hektar großen Fläche sollen hier 3500 neue Wohneinheiten für circa 10.000 Bewohner entstehen. Es ist Niedersachsens derzeit größtes Wohnungsbauprojekt.
In Hannover spricht man vom neuen Viertel „Kronsrode“. Dabei ist diese Wortneuschöpfung – zusammengesetzt aus den Namen des Stadtteils Bemerode und des zur Expo gebauten Siedlungsgebiets Kronsberg – nur ein Teil der Werbekampagne für das Neubaugebiet: „Es ist gelungen, den Marketingbegriff zu prägen“, sagt Frank Eretge, Geschäftsführer des hannoverschen Bauunternehmens Gundlach. Kronsrode wird zu Bemerode gehören.
Die Wahrnehmung als neues Stadtviertel entspricht dem Anspruch: Auf dem Areal entstehen neue Kindergärten, eine Grundschule und Einkaufsmöglichkeiten. Finanzinvestoren sind bereits überzeugt: So sind etwa die Immobilienmanager HIH Real-Estate und Industria Wohnen eingestiegen.
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