PremiumIn Leipzig wird seit einigen Jahren viel gebaut, ein aufstrebendes Viertel löst das vorhergehende ab. Mittlerweile scheint der Immobilienmarkt überhitzt.
Neues Rathaus und Wilhelm-Leuschner-Platz
Südlich der Leipziger Innenstadt entsteht ein neues Stadtquartier.
Bild: kiwihug/Unsplash
Leipzig Am Roßplatz südlich der Leipziger Innenstadt herrscht Markttreiben an diesem Juninachmittag, der 115 Meter hohe Rathausturm, ein Wahrzeichen der Stadt, ragt derweil mächtig und unbewegt aus einem Busch hervor. Ein paar Schritte weiter: ein gepflasterter Weg, eine grobschlächtige Kiesfläche, ein Teerplatz, eingezäuntes Brachland. Kurz: der Wilhelm-Leuschner-Platz.
Das rund sechs Hektar große Areal im Stadtbezirk Mitte bildet den Übergang von der Leipziger City zur Südvorstadt. Während des Zweiten Weltkriegs zerstörte ein Luftangriff die einstige Bebauung. Seitdem ist hier nie wieder viel passiert. Der Platz sei „vorwiegend eine innerstädtische Park- und Brachfläche“, heißt es vom Stadtplanungsamt. „Ab und an finden im westlichen Bereich Veranstaltungen und Feste statt“, sagt Amtsleiterin Brigitta Ziegenbein. „Das war es dann.“
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