PremiumDie Stadt hat ein ehrgeiziges Programm aufgelegt, um bis 2030 Platz für neue Wohnungen zu schaffen. Die hohe ungedeckte Nachfrage treibt die Preise.
Prinzipalmarkt
Die Universitätsstadt leidet zumindest beim Wohnungsmarkt unter ihrem eigenen Erfolg.
Bild: Stone/Getty Images
Münster Wer in Münster auf der Suche nach einer Wohnung ist, sollte vor allem eins mitbringen: viel Zeit. Denn das Angebot ist knapp. Das liegt unter anderem daran, dass die Stadt wächst. 316.000 Menschen leben derzeit dort, wo 1648 der Westfälische Friede geschlossen wurde und heute eine hübsche Altstadt, der Aasee, ein quirliges Hafenviertel und viel Grün für eine hohe Lebensqualität sorgen.
2030 werden es voraussichtlich 330.000 sein. Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen kann bei diesem zusätzlichen Bedarf nicht mithalten. Die Universitätsstadt leidet zumindest beim Wohnungsmarkt unter ihrem eigenen Erfolg.
Einer, der ständig mit dem Wohnraummangel zu tun hat, ist Michael Lüke. Der Geschäftsführer des münsterschen Projektentwicklers CM Immobilien Entwicklung wird permanent gefragt, ob er eine Wohnung anbieten kann oder wenigstens einen Tipp hat. Doch „es ist kein Angebot da“.
>>Lesen Sie hier: Experten rechnen mit sinkenden Immobilienpreisen
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