PremiumNur der Rhein trennt die beiden Landeshauptstädte, die mit unterschiedlichen Attributen punkten. Vor allem im Luxussegment gibt es Unterschiede.
Marktplatz in Mainz
Die Nordseite des Mainzer Marktes.
Bild: lookphotos
Wiesbaden Die Angst, dass steigende Bauzinsen den Kauf einer Immobilie unerschwinglich machen könnten – in den Villen an Wiesbadens Hängen dürfte sie nicht das größte Problem darstellen. So schlicht die Adresse „Am Birnbaum“ klingen mag: Hier stehen hinter hohen Mauern und Hecken elegante, weiße Villen, die Millionen gekostet haben.
Im vergangenen Jahr zahlte jemand für eine Immobilie in der Straße rund fünf Millionen Euro – für ein Einfamilienhaus. Doch die Debatte darüber, ob der Immobilienboom der vergangenen Jahre anhält, wird auch in Wiesbaden und im benachbarten Mainz geführt.
Das Leben in der hessischen Landeshauptstadt ist schon lange teuer. Schon im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem beliebten Kurort und wurde Hauptstadt eines preußischen Regierungsbezirks. Dadurch entstanden repräsentative Wohnhäuser, Hotelpaläste und Villen, die noch heute das Stadtbild prägen.
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