PremiumDie Warnungen der Finanzwächter vor einer Überhitzung des Wohnungs- und Häusermarktes in Deutschland werden deutlicher. So ernst ist die Lage tatsächlich.
Reihenhäuser im Ruhrgebiet
Alarmismus auf dem Immobilienmarkt sei fehl am Platz, aber erhöhte Vorsicht sei geboten, urteilen viele Ökonomen.
Bild: imago/Hans Blossey
Frankfurt Wenn der EU-Risikorat ESRB mahnt wie jüngst geschehen, dürften das viele Immobilienmarkteilnehmer sehr ernst nehmen. Es seien Überbewertungen am deutschen Immobilienmarkt festzustellen und vor diesem Hintergrund strengere Vorschriften der Aufseher zu empfehlen, forderte der Rat.
Schätzungen deuteten auf eine „hohe und wachsende Überbewertung“ in Deutschland hin. Zuvor hatten bereits andere Ökonomen, darunter die Bundesbank, vor einer Überhitzung des Marktes gewarnt.
Bei Immobilienkäufern weckt das böse Erinnerungen an die Subprime-Krise in den USA im Jahr 2008. Damals waren massenhaft Hypothekenkredite an Personen vergeben worden, die sie finanziell nicht bedienen konnten. Das führte schließlich zu einem Zusammenbruch des Marktes, der seinerzeit den Weg für eine globale Finanzkrise bereitete.
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