Der BWF-Präsident spricht von der "Vollbremsung einer ganzen Branche". Die von der Bundesregierung angestrebten 400.000 Neubauwohnungen seien nicht ansatzweise zu erreichen.
Berlin Angesichts steigender Zinsen und höherer Kosten warnt die Immobilienbranche vor einem Ende des Baubooms. Der Wohnungsneubau breche massiv ein, teilte der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) am Mittwoch zu einer Umfrage unter seinen rund 1600 Mitgliedern mit.
Die meisten Unternehmen stellten ihre geplanten Projekte zurück oder hätten sie bereits ganz aufgegeben. „Das ist keine Delle beim Neubau, das ist die Vollbremsung einer ganzen Branche“, erklärte BFW-Präsident Dirk Salewski.“ In der aktuellen Situation ist Neubau ohnehin nicht mehr kalkulierbar wegen steigender Bauzinsen, explodierender Baukosten und gestörter Lieferketten.“
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