PremiumBeim Kauf einer Wohnung müssen die Deutschen im Quartalsvergleich noch mehr zahlen – vor allem in Hannover. Nur in zwei Metropolen stagnieren die Preise.
Blick auf Hannover
Die Immobilienpreise in der niedersächsischen Landeshauptstadt sind zuletzt besonders stark gestiegen – allerdings auf ein bundesweit eher günstiges Niveau.
Bild: Thomas Langreder / VISUM
Frankfurt Wer sich in Hannover schon länger eine Immobilie kaufen wollte und es bislang nicht getan hat, könnte das Zögern nun bereuen. Nirgendwo anders sind die Immobilienpreise im zweiten Quartal 2021 so stark gestiegen wie in der Hauptstadt Niedersachsens, wie eine aktuelle Analyse des Onlineportals Immowelt zeigt. Demnach sind die Kaufpreise in Hannover um zehn Prozent zum Vorquartal gestiegen – allerdings auf bundesweit eher günstige 3577 Euro pro Quadratmeter.
Und Hannover war keine Ausnahme: In elf von 14 untersuchten Großstädten haben sich Preise von Eigentumswohnungen vom ersten Quartal auf das zweite Quartal 2021 weiter verteuert. Die Dynamik am Immobilienmarkt habe nicht nachgelassen, berichtet Immowelt-Experte Jan-Carl Mehles. „Durch die bereits hohen Preise und das geringe Angebot in den Großstädten rücken außerdem zunehmend die Speckgürtel in den Fokus von Käufern.“
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (1)