Der Immobilienmarkt in den USA hat wieder zugelegt. Er sendet damit das erste Mal seit zwölf Rückgängen deutlich positive Signale.
Washington Vor dem mit Spannung erwarteten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed kommen positive Signale vom Immobilienmarkt. Der Eigenheimabsatz in den USA hat im Februar nach zwölf Rückgängen in Folge wieder zugelegt – und dies überraschend deutlich.
Die Verkäufe bestehender Häuser zogen zum Vormonat um 14,5 Prozent auf eine Jahresrate von 4,58 Millionen an, wie der Immobilienmakler-Verband NAR am Dienstag mitteilte. Dies war der größte Anstieg seit Juli 2020.
Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Anstieg um 5,0 Prozent gerechnet. Laut NAR-Chefökonom Lawrence Yun sind insbesondere stärkere Umsatzzuwächse in Gebieten zu verzeichnen, in denen die Immobilienpreise sinken und zugleich lokale Jobs entstehen.
Die US-Notenbank Fed muss am Mittwoch entscheiden, ob sie den Preis des Geldes im Kampf gegen die Inflation weiter erhöht oder womöglich eine Pause einlegt. Die aktuelle Leitzins-Spanne liegt zwischen 4,50 und 4,75 Prozent und könnte laut von Reuters befragten Experten um einen Viertelpunkt angehoben werden.
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