PremiumVereinzelt fallen die Immobilienpreise oder steigen nicht mehr so stark wie zuletzt. Doch laut einer Analyse der Bank dürften sie bald wieder anziehen.
Eine Baustelle in Brandenburg:
Die hohen Kosten für den Neubau führen dazu, dass manche Projekte auf Eis gelegt werden. Damit sinkt das Angebot - obwohl die Nachfrage nach Wohnraum hoch ist.
Bild: dpa
Frankfurt Am Immobilienmarkt geht die Angst vor einem Ende des langjährigen Booms um: Experten berichten, dass vereinzelt die Preise für Wohnungen und Häuser fallen – oder zumindest nicht mehr so stark steigen wie in der Vergangenheit.
Die Deutsche Bank konstatiert nun in einer aktuellen Analyse: In den vergangenen Monaten habe es einen „Unsicherheitsschock in der Immobilienbranche“ gegeben. Doch das Geldhaus gibt Entwarnung: Es handele sich aktuell eher um eine „Verschnaufpause als das Ende des Preiszyklus“.
Bislang hatte vor allem die Warnung der Deutschen Bank vor fallenden Preisen am Markt für Diskussionen gesorgt: In einem Interview sagte Analyst Jochen Möbert im Frühjahr, dass der Preisboom am deutschen Immobilienmarkt 2024 enden könnte – oder gar früher. „Wir sind jedenfalls ziemlich sicher, dass der Immobilienboom in Deutschland in dieser Dekade endet – und dies eher früher als später.“
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