PremiumDie konjunkturelle Abkühlung in den USA macht dem Co-Chef des Geschäfts mit den superreichen Kunden keine Sorgen. Weiteres Potenzial bei Aktien sieht er nach dem Höhepunkt der Inflation.
New Yorker Börse
Die US-Bank Goldman Sachs rät ihren super-reichen Privatkunden aus aller Welt vor allem zu Aktien und Anleihen aus den USA.
Bild: AP
Frankfurt John Mallory trifft jedes Jahr Hunderte reiche Investoren und betreut auch eine Handvoll Family-Offices noch persönlich. Trotz des verheerenden ersten Halbjahrs an den Märkten seien die meisten Kunden gelassen, sagt der Co-Chef des globalen Private Wealth-Management bei Goldman Sachs im Gespräch mit dem Handelsblatt.
An ihrer Anlagestrategie hält die US-Bank trotz der Unsicherheiten fest: „Wir raten unseren Kunden schon sehr lange und unverändert dazu, investiert zu bleiben und ihren Schwerpunkt auf US-Aktien zu legen“, sagt der Manager.
Mallory geht davon aus, dass der Großteil des Abschwungs an den Märkten bereits überstanden ist. Die größte Gefahr für die Wirtschaft und die Börsen sieht er in einer noch deutlich und länger steigenden Inflation.
Der Banker geht aber davon aus, dass die Teuerung ihr Hoch bald erreicht hat. Und er weist darauf hin: Historisch betrachtet legten die Aktienmärkte kurz nach einem Inflationspeak kräftig zu.
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