Die starken Kursausschläge lassen Börsenaspiranten zaudern. Viele verzögern nun den Gang an die Märkte. Nur zwei Firmen wollen bald Fakten schaffen.
Blick auf Frankfurt
Investmentbanker und Berater glauben an ein Comeback der IPOs im weiteren Jahresverlauf.
Bild: Moment/Getty Images
New York, Frankfurt Noch Ende des vergangenen Jahres waren die Aussichten für das Geschäft mit Börsenaspiranten positiv. Die Pipeline sei gut gefüllt, hieß es bei Investmentbankern. Die Rahmenbedingungen seien trotz Pandemie gut. Doch inzwischen hat sich die Stimmung gedreht.
Die meisten Notenbanken verkünden oder erwägen steigende Zinsen, die Technologiewerte an den Börsen sind unter Druck geraten, und die Kursschwankungen haben deutlich zugenommen. Die konjunkturellen Bedenken wegen der Coronapandemie lassen zwar etwas nach, dafür rücken aber die geopolitischen Spannungen zwischen dem Westen und Russland in den Fokus.
Das hinterlässt auch Spuren bei den Plänen für Börsengänge. Insgesamt wird in Europa aktuell für weniger als zehn Initial Public Offerings – abgekürzt IPOs – nach Investoren gesucht, es sei der langsamste Start seit rund einer Dekade, analysieren die Experten der Berenberg Bank. Viele Kandidaten lassen sich angesichts der starken Kursausschläge der vergangenen Wochen nun Zeit mit dem Sprung auf das Parkett.
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