Der Essenslieferant steht vor dem Sprung in den Top-Börsenindex. Was Analysten vom designierten Wirecard-Nachfolger halten – und was Kritiker monieren.
Delivery Hero Essenlieferant in Bangkok
Eine ungewöhnliche Firma für den Dax: Delivery Hero engagiert es sich vor allem stark in Asien.
Bild: Getty Images; Per-Anders Pettersson
Frankfurt, Hamburg Niklas Östberg nimmt die Kritik gelassen. „Wieso nicht?“, antwortete der Chef von Delivery Hero im Handelsblatt jüngst auf die Frage, ob sein Unternehmen in den deutschen Leitindex Dax passe. Es ist eine Frage, die sich ab dieser Woche nun viele Anleger stellen werden. Denn die Deutsche Börse machte mit der Entscheidung, den Skandalkonzern Wirecard bereits im August aus dem Dax zu werfen, nun den Weg für den Aufstieg des Berliner Start-ups frei.
Offiziell wird die Entscheidung erst am Mittwoch gefällt. Doch da die Auswahl auf Grundlage der Börsenzahlen von Anfang August erfolgt, hat die Deutsche Börse kaum eine andere Wahl, als sich für den Essenslieferanten aus der Hauptstadt zu entscheiden, der operativ bisher noch kein Geld verdient. Die Börse hat dem Arbeitskreis Aktienindizes vor einigen Jahren alle Spielräume zur Dax-Zusammensetzung genommen.
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