PremiumAnalysten sehen den einstigen Börsenliebling als stark unterbewertet an. Aufspaltungs-Fantasien und ein aktivistischer Investor gaben den Titeln zuletzt Schwung. Entscheidend ist aber ein anderer Faktor.
Produktion bei Fresenius
Der Gesundheitskonzern wird derzeit an der Börse niedrig bewertet.
Bild: Fresenius
Frankfurt Fresenius-Aktionäre hatten in den vergangenen Monaten wenig Freunde mit ihrem Investment. Gleich zweimal kassierte der Konzern in diesem Jahr schon das Gewinnziel, die Aktie sank im Oktober auf ein Elf-Jahres-Tief.
Umso größer sind die Erwartungen an den neuen, seit Oktober amtierenden CEO Michael Sen: Er muss dafür sorgen, dass der Dax-Konzern wieder profitabler wächst, die hohen Schulden abbauen und den Wert des Unternehmens erhöhen. Gute Nachrichten könnten den Aufwärtstrend der Aktie auch kurzfristig stützen.
Eine höhere Bewertung könnte der Konzern auch erreichen, wenn er seine Struktur verändert. Da die jüngsten Gewinnwarnungen von Fresenius maßgeblich auf Probleme bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) zurückzuführen waren, hatten Investoren zuletzt verstärkt die Abspaltung FMCs von der Konzernmutter gefordert.
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