PremiumAnleger werfen Bank-Titel am Donnerstagnachmittag aus dem Depot. Besonders hart trifft es die Deutsche Bank, deren Vorstand auf Compliance-Probleme reagiert.
Düsseldorf, Frankfurt Anleger an den europäischen Börsen haben sich am Donnerstag im großen Stil von Bank-Aktien getrennt. In einem allgemein nervösen Marktumfeld fielen die Aktien der Finanzinstitute ab dem Nachmittag stark.
Besonders hart traf es die deutschen Großbanken. Die Deutsche Bank verlor mehr als zwölf Prozent auf 8,51 Euro. Die Aktie hat seit ihrem im Februar erreichten Jahreshoch somit mehr als 40 Prozent verloren. Die im MDax der mittelgroßen deutschen Werte gelistete Aktie der Commerzbank notierte fast zwölf Prozent schwächer bei 7,34 Euro. Hier beträgt das Minus verglichen mit dem Jahreshoch mehr als 20 Prozent.
Auslöser für den Kurssturz waren vor allem die wachsenden Ängste vor einer Rezession. Diese Furcht treibt die Aktionäre deutscher Banken besonders um, weil Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) angesichts des Rückgangs der Gaslieferungen aus Russland die zweite Stufe das Notfallplans Gas aktiviert hat.
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