Ein Leerverkäufer stellt die Glaubwürdigkeit der Zahlen des Konglomerats in Frage. Seit Bekanntwerden der Vorwürfe wurden bereits 48 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung vernichtet.
Adani
Die Adani Group hatte den Hindenburg-Bericht als unbegründet zurückgewiesen und erwägt rechtliche Schritte gegen die Firma aus New York.
Bild: AP
Mumbai Die Firmengruppe eines der weltweit reichsten Menschen, Adani Enterprises, kommt nach einem kritischen Bericht eines US-Leerverkäufers nicht zur Ruhe: Die Aktien des indischen Konglomerats des Milliardärs Gautam Adani rutschten am Freitag um 20 Prozent ab.
Auch andere börsennotierte Unternehmen der Gruppe gerieten unter die Räder: Adani Transmission, Adani Total Gas, Adani Green Energy und Adani Ports brachen ebenfalls um bis zu 20 Prozent ein.
Zusammen haben sieben Firmen des Konglomerates seit Mittwoch insgesamt 48 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung vernichtet. Auch der indische Bankenindex kam unter die Räder, weil Investoren Auswirkungen fürchten auf Banken, die Kredite an das Konglomerat vergeben haben.
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