Investoren reagieren mit Verkäufen im großen Stil auf den Abzug von 15 Punkten. Beachtlich ist auch der langfristige Kurseinbruch der Juventus-Aktie.
Juventus (weiße Trikots) beim Spiel gegen Atalanta Bergamo am Sonntagabend
Die Qualifikation für die internationalen Wettbewerbe rückt in weite Ferne.
Bild: Reuters
Düsseldorf Dem tiefen Fall in der Tabelle folgt ein tiefer Fall des Aktienkurses: Nach dem drastischen Punktabzug in der italienischen Liga bricht die Aktie des italienischen Fußball-Rekordmeisters Juventus Turin an der Mailänder Börse am Montag um zeitweise 13 Prozent ein.
Das Sportgericht des italienischen Verbands hatte Juventus am Freitagabend wegen Bilanzfälschung 15 Punkte in der laufenden Saison abgezogen. Der ambitionierte Klub fiel vom dritten auf den neunten Rang der Tabelle zurück. Die Qualifikation für die lukrative Champions League, die Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe garantiert, rückt in weite Ferne.
Dem Verein wird vorgeworfen, die Bewertungen seiner Spieler bewusst gefälscht zu haben, um damit die Vereinsbilanz zu schönen. Außerdem soll Juve in der Zeit der Coronapandemie falsche Angaben zu den ausgezahlten Gehältern für Spieler gemacht und auch damit die Bilanz beeinflusst haben.
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