PremiumVietnams Wirtschaft wächst rasant, der vietnamesische Aktienmarkt ist aber der größte Verlierer des Jahres. Dahinter steckt für Investoren eine wertvolle Lektion.
Ho-Chi-Minh-Stadt
Die vietnamesische Wirtschaft stieg im drittel Quartal um fast 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Bild: © 2022 Bloomberg Finance LP
Bangkok Auch wirtschaftliche Erfolgsgeschichten können für Anlegerinnen und Anleger ein böses Ende nehmen. In Vietnam bekommen Investoren diese Lektion gerade besonders schmerzlich vorgeführt. Vordergründig könnten die Aussichten auf gute Geschäfte kaum besser sein: Während sich die globale Konjunktur eintrübt, erzielt das 100-Millionen-Einwohner große Schwellenland eine der höchsten Wachstumsraten in ganz Asien – unter anderem angetrieben von internationalen Konzernen, die ihre Fabriken von China in das südliche Nachbarland verlegen.
Doch trotz des Wirtschaftsbooms haben Vietnam-Investoren ein düsteres Jahr hinter sich: Von Januar bis Ende November hat sich weltweit kein anderer bedeutender Leitindex so schlecht entwickelt wie der VN-Index der vietnamesischen Börse in Ho-Chi-Minh-Stadt.
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