Der Quartalsgewinn der Wiener Bank verfehlt die Prognosen. Das Papier des Geldhauses reagierte daraufhin und fiel um bis zu 6,4 Prozent auf 54,40 Euro.
Frankfurt Anleger haben bei der Aktie der österreichischen Bank Bawag am Montag Gewinne mitgenommen. Die Aktie fiel um bis zu 6,4 Prozent auf 54,40 Euro. Damit war sie der schwächste Wert in Österreichs Leitindex ATX.
In der vergangenen Woche hatte das Papier der erst seit fünf Jahren börsennotierten Bank mit 58,69 Euro ein Allzeithoch erreicht. Belastungsfaktor am Montag waren die Quartalszahlen. Der Gewinn im vierten Quartal von 132 Millionen Euro lag unter den Prognosen von Analysten.
Insgesamt ging der Gewinn der Bank im vergangenen Jahr auf gut 318 Millionen Euro von 479,9 Millionen Euro zurück. Das lag daran, dass die Bawag nach einem Rechtsstreit Forderungen an die Stadt Linz abschreiben musste.
Hintergrund des Streits war eine Zinswette auf Franken-Kredite vor 15 Jahren, die laut Oberstem Gerichtshof nicht rechtmäßig zustande gekommen war. Nach den Zahlen bestätigten viele Analysten ihre Kaufempfehlung.
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