Das britische Softwareunternehmen wehrt sich gegen Vorwürfe eines Shortsellers. Das Unternehmen hat den Wirtschaftsprüfungskonzern EY mit einer Überprüfung beauftragt.
Düsseldorf Die Aktien des britischen Softwareunternehmens Darktrace haben sich am Montag deutlich erholt. Dies war eine Reaktion auf die Mitteilung, der Wirtschaftsprüfungskonzern EY sei für eine unabhängige Finanzprüfung engagiert worden. Darktrace war durch einen sogenannten Shortseller unter Druck geraten, also einen Investor, der auf fallende Kurse wettete.
Der Vermögensverwalter Quintessential Capital Management aus New York hatte Ende Oktober eine 70-seitige Studie veröffentlicht, in der er die Rechnungslegung von Darktrace anzweifelte. Die Rede war von „tiefer Skepsis mit Blick auf die Gültigkeit der Finanzberichte“. Den letzten Jahresabschluss hatte Grant Thornton geprüft.
Darktrace will am 8. März seine Halbjahresergebnisse veröffentlichen, dabei aber noch keine Ergebnisse der EY-Untersuchung präsentieren. Die Firma rechnet mit rund 30 Prozent Umsatzplus in dem Geschäftsjahr, das Ende Juni ausläuft.
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